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Schiamakdam

"Schiamakdam – Sagenhaftes Punt“ ist ein Roman, der mit einem schockierenden Ereignis beginnt: der brutalen Hinrichtung eines Priesters vor den Augen einer schweigenden Menge. Dieses Ereignis erschüttert die Unschuld der Szenerie und wirft einen Schatten auf die Erzählung.

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Die Geschichte folgt Marie, die inmitten der sich entfaltenden Tragödie eine Welle des Glücks erlebt – ein starker Kontrast, der die Komplexität menschlicher Emotionen und die Gegenüberstellung persönlicher Erfahrungen vor dem Hintergrund eines kollektiven Traumas verdeutlicht. Marie denkt über ihre ersten Tage in Punterula nach, einem Ort, der ihr wie ein Paradies erschienen war, bevor die harte Realität sie einholte.

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Die Erzählung behandelt Themen wie Unschuld, Schock und den Verlust idyllischer Wahrnehmungen. Die grausame Entdeckung bei der Frühmesse in der unvollendeten Kathedrale – der Priester wurde ermordet und der Altar blutverschmiert – sorgt für Unbehagen und lässt den Zerfall des anfänglichen Paradiesgefühls erahnen.

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Der Roman beleuchtet die Reaktionen der Gemeinde, das Schweigen und den Schock der Menge sowie die wachsende Bekanntheit des schrecklichen Ereignisses. Er deutet auch auf ein tieferes Geheimnis hin, denn die Blutspuren am Tatort deuten auf eine bewusste Botschaft hin.

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Im weiteren Verlauf der Geschichte versuchen Marie und Indie, sich in dieser veränderten Realität zurechtzufinden. Marie wird von Indie gedrängt, in die Berge zu gehen. Der drohende Zyklon und die unheimliche Stille der Umgebung verstärken das Gefühl drohender Gefahr und den dringenden Drang zur Flucht.

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„Schiamakdam – Sagenhaftes Punt“ verspricht eine fesselnde Erzählung zu werden, die Elemente aus Mystery, Drama und Gesellschaftskritik verbindet und die Auswirkungen von Gewalt auf eine Gemeinschaft und die gegensätzlichen Erfahrungen einzelner Personen in diesem Kontext untersucht.

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© Copyright @ Syvie Bantle
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